Ein System – viele Einsatzmöglichkeiten

24.01.2020

Seit mehr als zwei Jahren ist die Firmengruppe Max Bögl mit ihrem modularen Bausystem als Spezialist im Segment des seriellen Bauens aktiv. Besonders im Wohnungsbau eignet sich maxmodul für den Einsatz in mehrgeschossigen Gebäuden. Erste Projekte in Bayreuth, Frankfurt und Dresden wurden bereits dem Bauherrn übergeben, weitere Bauvorhaben sind in Produktion und Montage. Die zahlreichen Vorteile des Bausystems lassen sich aber nicht nur allein auf den Wohnungsbau übertragen, sondern auch auf andere Bereiche.

Ein System – viele Einsatzmöglichkeiten

 

Im Wesentlichen zeichnet sich maxmodul durch die hohe Qualität und Präzision der seriellen Fertigung in der eigenen modernen Baufabrik aus. Die damit einhergehende kurze Produktions- und Montagezeit ermöglicht einen planbaren und zügigen Baufortschritt und kurze Finanzierungszeiten. Auch das digitale Planen nach Baukastenprinzip spart Zeit und vermeidet Fehler. Zudem ist maxmodul nachhaltig: Abläufe sind optimiert, Energie und Ressourcen werden gespart und vor Ort auf der Baustelle werden Lärm und Müll vermieden.

 

news 2019 kooperation otis 02 maxmodulFoto: Reinhard Mederer

 

Modulares Bauen von Hallen und Bürogebäuden

Diese Vorteile können reibungslos auf andere Anwendungsbereiche übertragen werden. Denn auch Produktions- und Logistikhallen oder Bürogebäude lassen sich mit maxmodul beliebig erweitern. So wurde für eine Produktionshalle in Sengenthal der Rohbau eines dreigeschossigen Bürogebäudes mit 78 Modulen in 17 Arbeitstagen erstellt. Für die Montage der Module waren hier nur drei Facharbeiter von Max Bögl im Einsatz. Ein weiteres Beispiel ist das firmeneigene Verwaltungsgebäude in Tauernfeld mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss, das ebenfalls mit 60 Modulen in gerade einmal 25 Arbeitstagen montiert wurde.

 

news 2019 kooperation otis 03 maxmodulFoto: © tomjasny.com

 

news 2019 kooperation otis 03 maxmodulFoto: Firmengruppe Max Bögl

 

Aber nicht nur An- und Neubauten sind mit dem Bausystem maxmodul denkbar. Das Modulkonzept eignet sich auch hervorragend zur Integration von neuen Funktions-Units in bestehenden Gebäuden. Dies können beispielsweise Sanitärmodule mit bereits fertig ausgebauten Toiletten- und Duschmöglichkeiten oder Pausenräume sein, die nachträglich und ohne großen Aufwand in eine bestehende Produktions- oder Lagerhalle implementiert werden. Die gleiche Vorgehensweise ist ebenso für Besprechungs- und Aufenthaltsräume oder Meisterbüros vorstellbar. Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch die Vorfertigung in der Baufabrik sind die Raummodule schnell platziert und nach kurzer Bauzeit und Inbetriebnahme rasch nutzbar.

 

Ein Modul für viele Anwendungsbereiche

 

news 2019 kooperation otis 03 maxmodulFoto: © www.Lindner-Group.com / Photo:Rainer Taepper

 

Auch wenn jedes Bauwerk wie ein Unikat aussieht, so ist die Mehrzahl der Gebäude typisierbar. Denn nicht nur Wohnungen, auch Produktions- und Logistikhallen sowie Bürogebäude lassen sich heute individuell und optisch ansprechend in serieller Bauweise konfigurieren. Mit ihrem flexiblen Baukastensystem konnte Max Bögl bei verschiedenen Projekten das Potenzial der seriellen Bauweise mit maxmodul bereits erfolgreich unter Beweis stellen.

 

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